Freitag, 10. Januar 2025

GPT 33H Torres del Avellano

GPT 33H Torres del Avellano



04.01.2025 Start mit 12km auf der Gravelroad

Am Ortsausgang von Villa Cerro Castillo versuchte ich einen Hitch zu finden, um den Straßenabschnitt dieser Etappe um 18km zu verkürzen. Nach fünf Minuten kam überraschend ein Bus und nahm mich mit. Dabei dachte ich, es würden am Nachmittag keine Busse mehr fahren. 

Der Start auf der Schotterstraße namens X-727 war heiß und sonnig. Nach der Überquerung der Fußgängerbrücke ging es auch noch stetig bergauf. Uff! 

Rio sin nombre: Da war jemand bei der Benennung des Flußes sehr kreativ. 

Schritt für Schritt kämpfte ich mich mit dem nun gefühlt eine Tonne schwerem Rucksack vorwärts. Spaß machte es in dem Moment nicht, immer wieder blieb ich im Schatten kurz stehen. Um halb sechs dachte ich bereits daran nach einem Zeltplatz zu suchen, doch irgendwie trieb es mich weiter als ich eine geeignete Stelle an einem Bach fand. Natürlich konnte ich dann zunächst alle guten Möglichkeiten nicht nutzen, da ich kein Wasser aufgefüllt hatte. Wollte ja nicht noch mehr schleppen. Dann fand ich ein Rinnsal, füllte 2l auf und schleppte mich und den Rucksäcken weiter. Erst als ich die umzäunten Gebiete hinter mir gelassen hatte, fand ich links der Straße eine gute Stelle. Es wehte ein kräftiger Wind, hoffentlich schützt der vor Kondenswasser. 

Gerade als ich mit dem Dosenkocher testen wollte, ob die kleinen Nudeln schnell genug garen (11min Kochzeit laut Verpackung - zu spät gesehen), kam urplötzlich ein Einheimischer auf dem Pferd mit drei Hunden an. Erschrocken erstickte ich den brennenden Alkohol, eilte zum dem Herrn und fragte, ob ich hier zelten dürfte. Er reagierte sehr freundlich und meinte, es wäre kein Problem und rief seine neugierigen Hunde zurück. Er fragte noch woher ich sei, ob ich alleine unterwegs wäre und keine Angst vor dem Puma hätte. Dann zog er über einen nicht in der Karte eingezeichneten Pfad am Hang des Berges entlang weiter. Nun war ich erleichtert. Die kleinen Nudeln gelangen übrigens nach 5min Quellzeit, wenn auch nicht ganz perfekt. 


05.01.2025 Von Straßen und Horsetrails

Zum ersten Mal erlebte ich das neue Zelt in einer kondensträchtigen Umgebung. Wie erwartet schwächte der Wind am Abend ab, blieb aber noch schwach bestehen. Es bildete sich Tau außen am Zelt und auch innen wurde der Stoff feucht. Es war aber nicht schlimm, denn es tropfte nicht und meine Ausrüstung blieb trocken. Schnell war ich diesen Morgen nicht, daher ging ich nicht vor halb neun los. Keine Ahnung warum, alles ging irgendwie langsam.

Der Roadwalk war unspektakulär und zog sich noch bis nach der Mittagspause, mit Podcasts vertrieb ich mir die Langeweile. Immerhin war die Schotterstraße deutlich schmaler und war vom Zustand her nicht mehr für Fahrzeuge geeignet. 

Auch hier galt es Bäche zu furten:

Erste Ausblicke:

Mir kamen drei junge chilenische Wanderer entgegen, sie grüßten im Vorbeigehen und liefen flotten Schrittes. Später begegneten mir vier Personen auf Pferden reiten, ich vermute eine kleine Reisegruppe mit Guide. Meine Kopfhaut fing seit gestern Abend an zu jucken, vermutlich auch durch die warmen Tage. Bei kalten Temperaturen dauert es länger bis es soweit ist. An einem Rinnsaal schöpfte im Wasser um meine Haare bzw. die Kopfhaut notdürftig mit etwas Trockenshampoo zu waschen. Die kühlende Nässe tat auch gut, denn es war auch diesmal warm und sonnig. Das von der Nacht feuchte Zelt war ratzfatz in der Sonne getrocknet, ich war erstaunt. 

Auch von der Straße aus hatte ich eine Aussicht bis zur Laguna Plaza:

Nach der Mittagspause dauerte es nur noch zwei Kilometer, bis der Horsetrail anfing. Kurz davor flogen duzende Libellen um mich herum, ein ganz besonderer Augenblick war das. Der Horsetrail im Schatten spendenden Wald war angenehm zu gehen, machte schon mehr Spaß. An einer großen Wiese mit super Aussicht auf die Berge ging ich querfeldein. Leider war die Wiese an vielen Stellen sumpfig, ich versuchte die Schuhe trocken zu halten, es gelang mir nur bis zur Hälfte. 

Danach ging es wieder in den Buchenwald hinein, vorbei an einer einfach Schutzhütte, neben der man zelten kann. Seltsamerweise hatte jemand Lebensmittel in Plastiktüten aufgehängt. Da ich ohnehin genug dabei hatte, nahm ich nichts mit. Ich lief bergab, teils sehr steil, bis zum Fluss, oberhalb dessen ich mein Zelt aufstellte. Hier hatte ich alles was ich brauche: Wasser, Platz fürs Zelt, Schutz und Baumstämme zum darauf sitzen. 



06.01.2025 Der härteste Tag der Section

Puh! Das war ganz schön anstrengend. Zum Glück sitze ich inzwischen wohlbehalten im Zelt und darüber bin ich echt froh. Aber von vorne:

Die Nacht war sehr ruhig und angenehm. Ich wusste, es sollte in wenigen Kilometern mehr oder weniger weglos bis zum Aussichtspunkt auf die Torres del Avellano gehen. Das trat auch so ein. Zunächst noch auf einem relativ guten Pfad bergauf durch den Wald und dann entlang eines Baches bis zum Anstieg zur ersten Gletscherlagune. 

Etwas eng manchmal:

Was ist denn hier passiert? Das Ergebnis einer Lawine?:

Bei der Querung des Bachs sah ich plötzlich zwei Wanderer mit riesigen Rucksäcken aus dem Wald kommen. Ich hoffte, sie würde in meine Richtung kommen, denn ich war echt neugierig aber auch sehr aufgeregt. Kasia und Michael stellten sich tatsächlich als GPT-Wanderer heraus, die ersten welche ich persönlich traf. Wie toll! Leider konnten sie nichts zu den Flussquerungen berichten, denn sie sind nur bis zum Pass und zurück gegangen. Ich habe mich sehr über das kurze Gespräch gefreut.  Schade, dass es nicht länger gedauert hat, aber ich war irgendwie so nervös. 

Danach wurde es sofort anspruchsvoller, als ich die Variante D nahm. Über Blockgestein ging es den Hang hoch. Dabei musste der Bach zwei weitere Male gefurtet werden. Erst etwas verspätet realisierte ich: "ich bin tatsächlich bis zu den Torres gekommen." Der Anblick war der Wahnsinn, ich setzte mich kurz um ihn zu genießen. 

Das weglose Gelände wurde etwas einfacher, auch bergauf zum Pass war es nicht wirklich schwierig. Schnell war ich trotzdem nicht, auch weil ich mich ständig umsah. Oben am Pass gönnte ich mir eine Mittagspause, war aber nervös, da ich wusste, wie anstrengend der Weg runter auf der anderen Seite werden würde. Zumindest ahnte ich es. 

Blick zurück vom Pass:

Es fing gleich mit einer Herausforderung an: ein steiles Schneefeld musste gequert werden. Zum Glück war der Schnee weich und griffig. 

Danach ging es über sehr steiles Blockgestein bergab, dabei achtete ich genau darauf dem GPS zu folgen. Dann gelangte ich zu einem Ort, wo laut Smartphone ein kleiner See sein sollte. Da war allerdings kein See, dafür aber Wald. Und der war in keiner Karte zu finden. Die Orientierung fiel mir hier schwer, sowohl Garmin als auch Komoot leiteten mich im Kreis, bzw. ich kehrte um, da ich vor einer Steilwand stand. Ich glaube, der Standort wurde teilweise nicht richtig angezeigt, denn laut GPS hätte ich einen Steilhang mit Wasserfall runtergehen sollen. Ähm...nein! Stattdessen probierte ich es links davon - schon besser. So kam ich doch weiter. 

Geschafft war es noch lange nicht. Die nächste Hürde war ein gefühlt ewig andauerndes Blockfeld mit XXL-Felsen.

Da bin ich runtergekommen:

Ich war sehr erleichtert, als ich es zur Gletscherlagune geschafft hatte. Auch hier: der Anblick phänomenal, ich konnte mich kaum motivieren weiterzugehen. 

Bergab war es hier deutlich einfacher. Die Felsen etwas kleiner und oft mit trockenem Gestrüpp bewachsen. Hier begann der kurze Bushbashing-Abschnitt. Es war gar nicht schlimm, anfangs sogar einfach. 

Ich dachte, danach würde es einfacher werden. Da hatte ich mich gehörig getäuscht! Es gab auch in dem Tal vom Rio Ventisquero keinen Weg. Manche rieten dem Flussbett zu folgen, andere schrieben von einem vagen Trail an der linken Seite. Zunächst versuchte ich dem Flussbett zu folgen, was hieß mehr oder weniger immer wieder durch den Fluss zu waten. Das ging eine Weile ganz gut, dann mündete ein weiterer Bach darin und das Wasser wurde tiefer, wilder und undurchsichtig. Die Furt ging mir bis zur Mitte der Oberschenkel. Keine gute Idee weiter dem Flussbett zu folgen. 

Hier war eine Spur erkennbar:

Den vagen Trail vermutete ich ab und zu zu sehen, doch er verschwand genauso schnell auch wieder. Genervt und erschöpft kämpfte ich mich im warsten Sinne durchs Unterholz, kletterte über unzählige umgestürzte Bäume und überwand tiefe Gräben. Ab und zu tauchte die Wegspur kurzzeitig wieder auf. Auch sumpfig wurde es zwischendurch. Ich war sehr erleichtert, als ich auf der Karte feststellte, ich habe bald den nächsten richtigen Weg erreicht. Dazu musste ich den Fluss abermals durchqueren und auch Wasser fürs Camp auffüllen. Tatsächlich, da war ein Weg. Der nicht sofort wieder verschwand. Und auch das Camp fand ich und konnte um halb sieben nach ca. 9 Stunden Gehzeit und rund bloß 15km endlich durchatmen und mich entspannen. 



07.01.2025 Der Rio Avellano

Erholt war ich am nächsten Morgen und da ich am Tag zuvor duzende Mal durch den Rio Ventisquiero gewatet war, war ich zuversichtlich ihn auch ein finales Mal furten zu können. Manche hatten diese Stelle als kritisch beschrieben. Es war ein steiles auf und ab auf bis dahin. Tatsächlich war die Furt sogar vergleichsweise einfach, denn das Wasser hatte zwar eine starke Strömung, war aber nur etwas mehr als knietief. Da war manche Querung am Vortag tiefer gewesen. 

Auf der anderen Seite ging es auf einem gepflegten Horsetrail im flachen Gelände mal richtig einfach vorwärts. Auch mal schön. Bei den Häusern der dort lebenden Siedler sah ich niemanden, erst kurz vor der herausfordestnsten Querung sah ich zwei Menschen, denen ich fröhlich zum Gruß winkte. 

Der Blick zurück war malerisch:

Der tiefste Teil von 3en des Rio Avellano:

Dann kam die Querung des Rio Avellano, die von anderen GPT-Hikern als besonders knifflig beschrieben wird. Sie bestand aus drei Teilen, der erste war noch sehr leicht. Der mittlere war echt nicht ohne, das Wasser ging mir bis zum Schritt und hatte eine starke Strömung. Ich selbst konnte trotzdem stabile Tritte finden, die Trekkingstöcke konnte ich im tiefsten Teil kaum noch richtig setzen. Ich war froh, wo ich es geschafft hatte. Die dritte Furt war wieder einfacher, dann war ich endlich auf der anderen Seite. Geschafft!

Danach nahm ich mir Zeit für eine ausgiebige Mittagspause und konnte Schuhe und Socken so weitestgehend trocknen. Der Pfad auf der Nordseite vom Rio Avellano wurde breiter und wurde zu einer alten Straße, die in der Vergangenheit gebaut wurde, um das Gebiet hinsichtlich der Eignung für eine Mine zu erschließen. Den Spuren nach wird diese Straße aktuell nur von Pferden "befahren". Sie wirkt auch vergleichsweise naturbelassen mit dem sandigen Untergrund und der Vegetation in der Mitte. 

Die Vegetation selbst hatte sich deutlich verändert. Statt großer Buchen wuchsen hier nun kleinere und größere Büsche, leider oft solche mit spitzen Dornen. 

Auch hier waren die Blicke zurück die spektaküläreren:

Noch mehrere Stunden folgte ich dieser "Straße" und musste dabei weitere Bäche queren. Die Zeltplatzsuche war aufgrund der Vegetation schwierig, um 18 Uhr nach ca. 28km fand ich unerwartet eine große und flache Wiese mit exzellentem Windschutz. Ich war hin- und hergerissen, sollte ich da bleiben oder weitergehen? Ich entschied mich zu bleiben, wer weiß wann der nächste geeignete Spot kommt. Unzählige Bremsen belagerten mich und mir blieb nichts anderes übrig, als ins Zelt zu flüchten. Erst als die Sonne komplett verschwinden war, verschwanden auch endlich diese verfluchten Mistviecher. 

Tolles Farbenspiel am Abend:

Die Wettervorhersage für den nächsten Tag verhieß wenig gutes: stürmischer Wind mit Börn bis zu 101km/h. Auweia...

08.01.2025 Mediterrane Steilküstenlandschaft trifft Patagonien

In der Nacht regnete es manchmal ganz leicht, aber nur so leicht, dass nichts richtig nass wurde. Auch als ich aufbrach, war es immer noch leicht regnerisch. Hinter mir türmten sich dunkle Wolken und vor mir lugte die Sonne hervor. Dazwischen ein Regenbogen. Der Moment war geradezu magisch, ich konnte mich kaum von dem erhabenen Anblick losreißen. 

Dann waren die letzten fünf Kilometer auf dieser alten Straße geschafft und ich blickte auf den Lago General Carrera mit seinem kräftigen Blauton. 

Erfreut stellte ich fest, dass ich sogar ein kleines bisschen Empfang hatte und konnte Arno schreiben. Die Freude hielt nicht lange, denn ich mühte mich bestimmt 20 Minuten damit ab, ein sehr kompliziert konstruiertes Weidegatter wieder zu verschließen. Es wollte einfach nicht halten, irgendwann kriegte ich es hin, zumindest hoffe ich, es hält auch tatsächlich. In dem Moment ärgerte ich mich darüber, warum der Erbauer nicht eine einfachere Variante hätte nutzen können, aber auch darüber, dass ich mich damit so ungeschickt anstellte.

Dann begann der Horsetrail entlang des Lago General Carrera. Der Beginn war ganz schön und führte nahe des Ufers entlang. Zwischendurch wucherten immer wieder stachelige Sträucher in den Weg hinein und kratzten an meinen Beinen. Dann irgendwann war der Weg so zugewuchert, dass ich dachte, ich sei falsch. 

Ich versuchte es am Ufer des Sees entlang, fand aber den Wiedereinstieg in den Pfad nicht und stellte fest, ich hätte doch den zugewucherten Weg gehen müssen. Also wieder zurück! Es war ein Kampf durchs mannshohe Gestrüpp, eine Machete wäre hier sinnvoll gewesen. Ich sah nicht wohin ich trat und ständige zerrte die Vegetation an mir. 

Zum Glück wurde der Zustand des Weges schnell besser, zwischendurch kehrten die zugewucherten Stellen leider immer mal wieder zurück. Fast jedes Gewächs hier verfügt blöderweise über Dornen oder Stacheln. Eine Pflanze ist besonders fies: ihre Samen haben spitze Stacheln und kletten sich bei Berührung an die Schuhe und Kleidung der Wanderer fest. Ständig war ich damit beschäftigt, diese abzufummeln:

Noch fordernder allerdings waren die andauernden sehr steilen An- und Abstiege auf dem meisten losen Untergrund, bestehend aus Sand und Steinen. Auf der Karte sah das irgendwie einfacher aus. "Naja dann werden es wohl wieder um die 20km", dachte ich mir später. Manchmal muss man seine Pläne den Umstände in der Realität anpassen.

Trotzdem genoss ich diesen Abschnitt durchaus, die Ausblicke waren absolut spektakulär!

Der Wind war wie vorhergesagt tatsächlich sehr stark. Als ich am See ankam, konnte ich beobachten, wie die Wellen immer größer und zahlreicher wurden. Da der Wind von hinten kam, war es weniger schlimm als erwartet, auch wenn ich ab und zu ins Straucheln geriet. 

Ich peilte einen Zeltplatz an, der in den Tracks zum GPT zu finden ist. Um 18 Uhr kam ich dort sehr erschöpft an. Eigentlich war alles da: Wasser, Windschutz, Sitzgelegenheiten und flache Stellen fürs Zelt. Aber: abgesehen von zwei Stellen wuchsen überall diese kleinen Stachelkletten. Mehrfach lief ich zwischen beiden Stellen hin- und her, weil ich mich nicht entscheiden konnte. Den Ausschlag gab eine Maus, die ich durchs Gebüsch huschen sah. So wählte ich die Stelle mit Aussicht und ohne Wasser, weil dort ein Baum vorhanden ist, an dem ich sicherheitshalber meine Lebensmittel aufhängen kann. 23km waren es diesmal geworden.



09.01.2025 Straßenlauf

Keine Nagetiere störten meine Nachtruhe und so konnte ich auch diesmal erholt aufstellte. Allerdings entdeckte ich beim Zeltabbau ein kleines Loch im Zeltboden. Arrrgghh, da hat es wohl doch so ein mieses Stachelteil darunter geschafft. 

Der Marsch am See entlang war heute deutlich einfacher, da es flach blieb. Bevor der Anstieg auf einer nicht von Autos benutzten Straße begann, füllte ich meine Wasserreserven auf. Der Anstieg in der prallen Sonne war erwartungsgemäß steil und anstrengend. Statt Reifenspuren gab es nur Spuren von Pferdehufen. Hätte ich nicht gewusst, dass es sich um eine Straße handeln soll, hätte ich es anders eingeschätzt, so sehr hat die Vegetation sich breit gemacht. 

Blick zurück von der "Straße":
Wasserquellen gab es dann zwischendurch doch. Die Erfrischung war auch dringend nötig, so warm war es schon wieder. Der Weg bzw. die Straße wurden erst breiter, als ich an einem Haus vorbeigelaufen bin. Es war keiner dort, wohl deshalb waren die Weidegatter auch versperrt und ich musste drüberklettern.

In einem kleinen Kiefernwald machte ich eine längere Pause, ehe ich zur Straße zwischen Levican und Puerto Ibañez gelangte. Diese war breit und sehr gut ausgebaut. 

Verschiedene Farben im See:

Etwa zwei Stunden lief ich auf ihr, bis ich einen sehr freundlichen Hitch nach Puerto Ibañez bekam. Etwa 17km hatte ich mir dadurch gespart. Noch am gleichen Tag konnte ich die Fähre nach Chile Chico nehmen. 


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