Mittwoch, 12. Oktober 2022

Sentiero Italia Etappe 7: Basilikata

Sentiero Italia Etappe 7: Basilikata


Fortino - Piano Paudolino (170km & 7984hm)


Endlich Herbst!


Ein abwechslungsreicher Tag


Hinter Fortino ging es nur ein kurzes Stück auf Asphalt weiter, aber da ich erst falsch lief, brauchte ich etwas länger. Bevor die Asphaltstraße in eine Schotterstraße überging, fuhr eine Frau vorbei und hielt an. Sie sagt etwas mit "Cani" was "Hunde" bedeutet. Es stellte sich heraus, dass sie dort am Ende der Asphaltstraße wohnte und dort drei aggressiv auf Fremde reagierende Hunde lebten, die sie zu meinem Schutz verscheuchte. Ich war sehr dankbar dafür. 

Kurz darauf kamen mir auf der daraufhin folgenden Schotterpiste zwei mittelgroße braun-weiße marmorierte Hunde entgegen und liefen wieder weg. Wenige Minuten entdeckte ich eine kleine Schafsherde samt Schäfer zu denen offensichtlich auch die beiden Hunde gehörten. Sie verfolgten mich zwar kläffend,  hielten aber einen gewissen Abstand. Als ich dann eine Asphaltstraße erreichte, war einer der beiden Hunde immer noch hinter mir, diesmal war er aber ganz ruhig und ließ sich streicheln. So gefällt mir das!

Die nächste Schafsherde ließ nicht auf sich warten, doch mein Weg ging in die entgegengesetzte Richtung. Die beiden Maremmanos blieben oben bei den Schafen - gut so!

Die Schotterpiste ging in einen schmalen Pfad über, der relativ flach durch einen schattigen Buchenwald mit teils sehr alt und knorrig aussehenden Exemplaren. 



Anschließend kam ich über die lokale Baumgrenze und konnte für einen kurzen Moment sogar das Mittelmeer erblicken. Toll! Das sonnige Wetter konnte ich an dem Tag richtig genießen, nach dem es in den Tagen zuvor so viel geregnet hatte. Hier oben wuchs übrigens massig Salbei. 



Bergab ging es durch das Dorf Rotale, wo ich meinen Wasservorrat für die anstehende Mittagspause auffüllen konnte. Diese machte ich ein Stück hinter dem Dorf und kochte mir ein Fertig-Risotto. Der weitere Weg bis Rivello verlief relativ unspektakulär durch einen lichten Wald, der von Rindern beweidet wurde. Bergab wurde der lichte Wald allerdings richtig dschungelartig und der Weg war leider teils etwas überwuchert. 






Kurz vor Rivello musste ich eine beeindruckende Schlucht passieren und somit zu einer hübschen Brücke runterlaufen. Außer mir war niemand auf den perfekt gepflegten Pfaden unterwegs. Natürlich musste ich nach Rivello dann auch wieder hoch. In dem Dorf kaufte ich für die nächsten 2.5 Tage ein und lief weiter. 

Da es bis zur Dämmerung nicht mehr weit war, beeilte ich mich zeitig aus dem Dorf rauszulaufen. Nur kurz musste ich auf Asphalt laufen, sehr bald schon war ich wieder auf einem Wanderweg. Wenn auch zunächst nur an Bauernhöfen vorbei. Doch ich folgte nicht dem GPX-Track sondern einem Wegweiser. Dieser zeigte das gleiche Ziel an und führte von der Himmelsrichtung zumindest in die gleiche Richtung. Dennoch kam ich an dem Tag nicht mehr zurück auf den Track. Im Wald fand ich nach 30.5 km einen schönen und geschützten Spot und schlug dort mein Zelt auf. 




Italienische Gastfreundschaft & anstrengende Wege


Da Wetter Online Gewitter für die Nacht vorhergesagt hatte, hatte ich vor dem Schlafen gehen noch schnell die Sturmabspannleinen mit Heringen gespannt. Pünktlich danach fing es an zu regnen und zu donnern. Es regnete den Großteil der Nacht, doch ich konnte auf dem ebenen Untergrund gut schlafen. 

Der schmale Pfad führte mich am nächsten Tag zwar doch zurück auf den GPX-Track, doch er war grandios schön und anstrengend zugleich. Schön, weil man immer wieder weite Blicke hatte und der dschungelartig dichte Wald einfach schön anzusehen war. Anstrengend weil der Weg oft überwuchert war oder Bäume quer darüber lagen. Oder weil ich über Blockgestein kraxeln musste. Zudem gab es einige Wegkreuzungen, die in der Karte nicht eingezeichnet waren. So kam ich nur ganz langsam voran. 










Nach über zwei Stunden Gehzeit aber nur 5km Wegstrecke, kam ich bei einer Kirche mitten im Nirgendwo an. Ich wollte gerade dort eine Pause einlegen und mein Smartphone aufladen, als ich plötzlich Gesangsstimmen hörte. "Oh nein, hier findet gleich ein Gottesdienst statt" dachte ich und ging wieder raus. Aber ich hatte mich geirrt. Ein etwas älterer Mann und eine junge Frau kamen heraus und stellten sich als Giovanni und Antonia vor. Zwar konnten beide kaum Englisch, waren aber super nett. Sie wiesen mich an, ihnen zu folgen. Hinten in einem großen Raum boten sie mir Saft und Kekse an. Etwas überfordert von so viel Freundlichkeit griff ich zu. Mit meinem radebrechenden Italienischkenntnissen versuchte ich mich mit ihnen zu unterhalten. Giovanni bot mit Äpfel und Walnüsse mit Schale zum Mitnehmen an. Ich nahm welche, aber nicht sehr viel, da ich das ja auch alles den nächsten Berg hochtragen muss. Bevor ich erneut aufbrach, zeigten sie mir noch ein katholisches Relikt, was in der Kirche aufbewahrt wird. 



Weiter ging es bergab durch einen dichten Dschungel, doch inzwischen war der Weg sowohl gut erhalten als auch markiert. In dem Dörfchen Lagonegro angekommen, sollte es auf einem Fahrradweg weitergehen. Doch bis dahin musste ich erst mal aus dem Dorf rauskommen. Das war schwieriger als gedacht, denn der GPX-Track stimmte nicht. Doch ich fand Markierungen, die mich auf den Radweg führten. 



Dieser führte mich unspektakulär über mehrere Kilometer meist bergauf bis Lago Sirino, einem kleinen touristischen See. Dort kaufte ich zwei Stücke Pizza und machte eine Mittagspause, in der ich auch mein Zelt trocknen konnte. Es war zwar nicht sonnig, hat aber ausgereicht. 



Ich hatte mir vorgenommen nach der Mittagspause noch 15 Kilometer zu schaffen. Gar nicht so einfach, wenn diese 1300hm enthalten... Der Anfang war noch leicht, denn ich musste dem Radweg noch ein kurzes Stück folgen, bevor eine beschilderte und markierte Schotterpiste bergauf führte. So ging es eine Weile und ich kam erstaunlich gut vorran. Doch irgendwann verließ ich den Wald und musste auf freien Wiesenhängen weiterlaufen. 



Leider war es dort oben so nebelig, dass ich bloß noch etwa 20 Meter Sicht hatte. Zu wenig um die wenig gewordenen Markierungen erkennen zu können. Zudem wehte dort ein sehr starker Wind, was dazu führte, dass ich immer wieder nach rechts abdriftete. Ich kämpfte mich steil & weglos bergauf, bis ich den Monte Sirino erreicht hatte. Dort oben soll es eine antike Kapelle geben, doch bei der Kälte und dem Wind hatte ich keine Lust diese zu besichtigen. Man hätte ja eh kaum was gesehen... Also lief ich weiter, zog aber Regenkleidung als Windschutz an. Der Weg war inzwischen auch bedeutend besser. Zwischen ging es durch sehr schön golden verfärbte Buchen. Sowas liebe ich ja! 



Bis zum Monte del Papa auf 2005m ging es aber erneut weglos, da auch hier die Markierungen aufgrund des Nebels schwer zu erkennen waren. Ohne Sicht stieg ich ab. Erst als ich die Überreste von einer Gondelbahn erreicht hatte, lichtete sich der Nebel ein wenig und ließ einen Blick auf den darunter liegenden an den Kronen gelb gefärbten Buchen frei. Sowas gefällt mir ganz besonders!




Über eine Skipiste ging es steil bergab. Jawohl, richtig gelesen. Soweit südlich in Italien gibt es Skigebiete! Kurz darauf lief ich an Schleppliften vorbei, bis ich es zum Rifugio Cervati geschafft hatte. Die Hütte soll im Winter wieder geöffnet und sehr beliebt sein. Total erschöpft baute ich auf einer kleinen Grasfläche mein Zelt auf. In der Nacht wehte anfangs noch ein kräftiger Wind, doch müde wie ich war, schlief ich nach 27 kraftraubenden Kilometern sehr gut. 


Erholsame und einfache Wege


Nach einer erholsamen Nacht konnte ich am nächsten Tag bei klarem blauen Himmel starten. Nur unterhalb befanden sich ein paar Wolken. Über Schotterstraßen und etwas Asphalt ging es zunächst langsam bergab. Dabei führten die Wege durch Weideflächen von zahlreichen Kühen. Einmal wurden die Kühe von einem großen blonden Hund bewacht, der nicht sehr freundlich auf meine Ankunft reagierte. Warum auch immer. Eigentlich sind die Rinder meistens alleine auf der Weide. Vorsichtshalber lief ich einen kleinen Umweg durchs Gelände. Das blieb zum Glück das einzig aufregende an dem Tag. Kurzzeitig lief ich durch Nebel.



Anschließend ging es über ländliche wenig befahrene Asphaltstraßen und breite Wanderwege weiter. Unter einer alten knorrigen Buche verbrachte ich meine Mittagspause. Hungrig verschlang ich die letzte warme Mahlzeit. 



Anschließend ging es erneut auf Asphalt weiter. Manche Bäume waren bunt gefärbt. Kurz vor Castelsaraceno ging es auf einen schmalen Pfad, der spektakulär neben einer Schlucht entlang führte und zudem gut in Schuss war. Ich unternahm einen kurzen Abstecher zur längsten Hängebrücke der Welt. Diese konnte man aber nur anders herum passieren. Schade. Wäre echt cool gewesen. 



In Castelsaraceno füllte ich Wasser auf und kaufte mir einen Kinder Bueno. Mein Nahrungsmittelvorrat war inzwischen sehr knapp geworden. Danach ging es weiter. Schon sehr bald ging es über eine durch Rinder zertrampelte Schotterpiste bergauf. Nach etwa drei km mündete diese in eine Asphaltstraße, der ich noch etwas mehr als einen Kilometer folgte, ehe ich bei einem Parkplatz ankam. Ein Stück oberhalb befand sich ein verschlossenes Rifugio und ein riesiger Picknickplatz. Dort stellte ich nach 32km mein Zelt auf.



Nearo in Latronico


Nach einer erholsamen Nacht ging es bergauf durch den Buchenwald. Es war kühl und ich kam gut voran. 



Schon bald endete der Wald und ich wanderte weiter bergauf über einen mit vielen Felsen versehenen Wiesenhang. Dort wehte ein kalter Wind, aber die Aussicht von dort oben war toll. Es dauerte noch etwas und dann gelangte ich zum Gipfelkreuz des Monte Santa Croce auf 1893m. Dort war zu meinem Glück eine kleine Kuhle, wo der Wind etwas weniger stark blies. 



Es ging auf der anderen Seite bergab. Ein richtiger Pfad war zwar nicht vorhanden, aber er war gut markiert. Nachdem ich zu einem Pass gelangt war, gab es auch wieder einen Pfad. Dieser wand sich steil nach unten bis er die Grenze vom Buchenwald erreichte. 



Dort ging es eine Weile sehr angenehm und flach weiter, bevor es erneut bergab ging. Diesmal aber sanfter. Bevor ich die Höhe von Latronico erreicht hatte, passierte ich zwei Trinkwasserquellen.



Über eine Forststraße lief ich das letzte Stück bis Latronico, wo ich Dort ein Airbnb reserviert hatte. Google Maps leitete mich aber in die Irre und ich fand den Eingang nicht. Die Besitzerin schickte dann ihren Bruder, der mich zu der kleinen Wohnung führte und mich einwies. Dort wartete auch mein Paket von Decathlon auf mich. 

In dem Airbnb verbrachte ich einen erholsamen Nachmittag und kochte mir sogar eine gesunde Mahlzeit. Natürlich eine XXL-Portion, bei dem Hunger, den ich inzwischen entwickelt habe.


Unspektakuläre Wege durch Wälder


Am nächsten Tag verließ ich um 10 Uhr das Apartment, da dies die Check-out Zeit war. Ich möchte den Luxus ja auch ausnutzen! Bevor ich loswanderte, kaufte ich noch zwei weitere Packungen von den Fake-Bountys, die ich am Vortag beim Einkauf entdeckt hatte. 

Direkt hinter Latronico ging es bergab über wenig ausgetretene Pfade. Dies zeigte sich daran, dass die teils überwachsen waren. Immerhin gab es ab und zu Markierungen! 



Nachdem ich eine alte Brücke über den Sinni-River überquert hatte, ging es auf einer Schotterpiste sehr steil hoch. Insgesamt musste ich rund 500 Höhenmeter bewältigen. Nachdem ich dies geschafft hatte, gönnte ich mir eine 30 minütige Pause. 

Im weiteren Verlauf wechselte der Weg zwischen einsamen Forststraße und wenig befahrenen Asphaltstraßen. Der Anteil an Forststraßen- und breiten Wanderwegen überwog aber deutlich. Angenehmerweise war es zumeist eben oder ging leicht bergab. Ebene Wege sind auf dem SI ja leider selten. An einem verwaisten Picknickplatz machte ich Mittagspause. Solche Picknick-Tische findet man häufiger mal. 

Der weitere Weg verlief eher unspektakulär durch Wälder. Theoretisch hätte ich auf einem längeren Forststraßenabschnitt schnell voran kommen können. Aber nur theoretisch. Schwere Forstmaschinen hatten die Straße völlig zerstört, so das ich am Rand entlang balancieren musste. Bald kam ich dann an einem sehr großen Holzlaster vorbei... Und da behauptet mancher wildzelten würde die Natur stören. Ich finde solche Holzlaster machen viel mehr kaputt. 



Bald darauf kam ich an einem umzäunten Gelände vorbei, wo ich eine Gruppe Hirsche antraf. Keine Ahnung, ob der Zaun ringsrum geht. 



Der Weg wurde wieder besser und führte irgendwann am Ufer des Frido-Rivers entlang. Anfangs gab es noch viele tolle Zeltmöglichkeiten. Als ich nach 18 Uhr suchte, war es dann erstaunlich schwer etwas zu finden. Ringsherum war alles mit Brombeeren und Brennnesseln überwuchert. Das nervte! Da es dann zu dunkel wurde, schlug ich mitten auf dem Weg mein Zelt auf. Meine neue Trekkinghose konnte gleich einen weiteren Sinn erfüllen: Unebenheiten im Boden ausgleichen. 



So nah am Fluss war es leider sehr feucht und es bildete sich viel Kondenswasser. Am Abend hörte ich dann noch ein großes Tier ins Wasser stampfen und laute Geräusche machen. Ein Hirsch? 


Bergauf ins kalte Herbstwunderland


Trotz des nicht ganz so tollen Übernachtungsplatzes schlief ich einigermaßen. Etwas müde war ich trotzdem. In der Früh war es richtig kalt. Als ich loslief, ärgerte ich mich darüber, dass die Handschuhe ganz unten im Rucksack waren. Zu aufwändig, die rauszusuchen. Zwei Hirsche, die ich mitten auf dem Weg sah, lenkten mich ab. 



Der Weg war wirklich schön, führte sogar über eine von Gras überwachsene Brücke. Richtig urig sah das aus.



In San Severino Lucano kaufte ich ein. Da der Inhalt einer Packung "Pan Goccioli" zum Teil beschädigt war, bekam ich eine zweite unsonst. Nun hatte ich mehr Proviant als nötig.

Hinter dem Dorf ging es direkt wieder auf einen schmalen Wanderpfad, der durch lichten Kiefernwald mäßig steil bergan führte. Er endete an einer Forststraße, an der mitten im Nirgendwo ein Karussell stand. 



Dieser Forststraße folgte ich viele Kilometer bis ich an einem Picknickplatz in der Sonne meine Mittagspause einlegte. Trotz Sonnenschein trug ich lange Hose und ein Fleecepullover. 

Dahinter ging es auf einen weglosen Weg durch den Wald weiter. Irgendwann wurden die Markierungen immer spärlicher und der Weg war mit Farnen und Zweigen überwachsen. Ich kam vom Weg ab auf eine Asphaltstraße. 



Da diese ebenso zum gleichen Ziel führt und ich keine Lust darauf hatte nicht wirklich vorhandene Wege zu suchen, folgte ich dieser immer wieder aussichtsreichen bergauf bis zu einem Wallfahrtsort. Doch dort war bereits alles zu. Ich setzte meinen Weg fort in den immer bunter werdenden Wald. Dieser gab häufig Blicke auf die umliegenden Berge frei. Mit den gelben und orangen Farben sah das mehr als grandios aus! 



Doch der Weg führte bergauf und da ich ungern ungeschützt auf 1900m übernachten wollte, suchte ich mir zeitig ein Plätzchen unter einer großen Buche. Die Abendsonne brachte die umliegenden Wälder so richtig toll zum leuchten. Doch es war schon abends richtig kalt geworden. 




Meerblick zu beiden Seiten auf 2220 Meter


Die Nacht war kalt, doch mein selbst genähter Schlafsack war gerade noch warm genug. Wobei es am ehesten von unten frisch war. Für Minusgrade ist die TaR Xlite nämlich nicht geeignet. 



Schon in der Früh strahlten die Farben der Buchen in satten Farben. Es ist schwer dies mit einer Handykamera korrekt einzufangen. Es war so kalt, dass ich mit langer Kleidung und Handschuhen loslief. Es muss in der Nacht tatsächlich kalt gewesen sein, denn nach kurzer Zeit entdeckte ich einen kleinen Tümpel mit einer dünnen Eisschicht drauf.




Später als es bergauf in Richtung Monte Pollino ging, lief ich über gefrorenen Boden, der unter den Schuhen knirschte. Ein paar Kühe und Pferde weideten noch dort oben. 

Der Aufstieg zum Monte Pollino war steil, nicht wirklich gut markiert, aber nie schwierig. Nach etwa zwei einhalb Gehstunden hatte ich den 2220 Meter hohen Gipfel erreicht. Dort war es durch den Wind sehr kalt, doch trotzdem machte ich eine Pause, da der Blick extrem toll war. Man konnte an zwei Seiten bis zum Mittelmeer schauen. Die Apenninhalbinsel ist hier ziemlich schmal. 





Bergab wurde es gleich wieder wärmer. Ohne Wind merkt man die Kraft der Sonne. Auch bergab war der Weg aussichtsreich und auch besser markiert. Auch als der SI den bewaldeten Hang querte, war es schön zu gehen. Am Piano Gaudolino kam ich um etwa halb zwölf an. 



Der Weg dahin blieb landschaftlich spektakulär, denn die Ausblicke waren weiterhin von herbstlichen Bergwäldern geprägt. Bergab ging es dann auf einem schmalen Pfad nach Morano Calabro, wo die nächste Etappe begann. Der Name des Dorfes lässt schon vermuten, in welches Bundesland es mich führte... 







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