Mittwoch, 31. August 2022

Etappe 3: Umbrien und Marken Teil 2





Etappe 3: Umbrien und Marken Teil 2:


Colfiorito - San Martino di Acquasanta (143 km & 6540 hm)


Zwischen sanften Hügeln, echten Bergen und winzigen Dörflein 


Sanfte Hügellandschaften 

Nachdem ich in dem Dorf Colfiorito eine ausgedehnte Mittagspause gemacht hatte, ging ich direkt weiter. Zuerst musste ich einige Kilometer auf der Landstraße zurücklegen, bis ich ins Dorf Digneta kam. Dort gab es einen Wasserspender und Bänke im Schatten. Tja, da kann man dann gleich noch eine weitere Pause einlegen. Ich bin ja flexibel. 

Als ich weiterging kam ich auf einer Forststraße an einer typischen Wasserquelle an. Aus einem Rohr läuft das Quellwasser in ein steinernes Becken hinein. Dort war eine Frau, die mich ansprach, da sie mich in Colfiorito gesehen hatte. Nett! Als Trekkerin erregt man Aufsehen. Solche Leute kommen nicht jeden Tag in der italienischen Provinz vorbei. 




Die Forststraße wurde zu einem schmalen, teilweise überwachsenem Pfad. Er war aber trotzdem schön zu gehen und führte nur sanft bergauf. Erst danach führte er über Wiesenhänge steil und teilweise ohne erkennbare Trittspur bergauf. Da ich heute nicht allzu weit laufen wollte, machte ich im Schatten von ein paar Kiefern noch eine Pause. 


Der Pfad zeigte über weiß rot gefärbte Holzpflöcke an, wo es langgehen sollte. Blöd nur, dass der nächste nicht immer in Sichtweite ist. Als ich Gebimmel hörte und eine große Schafsherde am rechten Rand der Wiese sah, nahm ich die Kopfhörer raus. Denn eine Schafsherde bedeutet hier in Italien, dass sie von aufmerksamen Herdenschutzhunden begleitet wird. Und die beschützen ihre Herde auch vor vermeintlich bösen Wanderern. Die Hunde waren aber nicht ganz auf sich alleine gestellt, denn ein Hirte war auch da. Der rief mir irgendwas auf italienisch zu - die Frage ist nur was. Trotz dass er die Hunde zurück pfiff, kamen sie ganz nah heran, obwohl bestimmt 50 Meter zwischen der Herde und mir waren. Vorsichtshalber lief ich an der linken Seite weiter, auch wenn der nächste Holzpflock auf der rechten Seite in der Nähe der Herde war. Weiter unten lief ich zurück auf den Weg, der darauffolgend auch schon das Dorf Collattoni erreichte. In diesem Dörfern gibt es fast immer öffentliche Wasserspender, so auch hier. Unterkünfte hingegen gibt es oftmals nicht. 

Der SI führte direkt wieder aus dem Dorf heraus, bergab bis zu einer Asphaltstraße. Da das nächste Dorf auch weder Unterkunft noch Campingplatz bietet, suchte ich mir auch diesmal abseits vom Weg einen Zeltplatz. An einer Asphaltstraße gestaltet sich dies natürlich schwieriger. Ich fand aber nach insgesamt 28km direkt daneben einen verfallenen Wanderweg, der sich sehr gut dafür eignete. Dort blieb die Nacht wie erwartet ruhig.


Überwucherte Panorama-Wege


Zuerst ging es bergab auf der Asphaltstraße ins Dorf Monte Cavallo, wo es laut meiner Recherche keine Übernachtungsmöglichkeit geben sollte. Wasserspender gab es aber auch hier. Anschließend führte der SI auf einer von einigen Spaziergängern viel besuchten Forststraße leicht bergan durch den Wald. Bald passierte er eine Alternative, wo ich ein wenig geschockt ganze vier Zelte sah. Soviel zum Thema, es gibt keine Übernachtungsmöglichkeit! Hätte ich das nur gewusst...

Ein Mann wollte mir auf italienisch erklären, dass der Weg hier gleich zu Ende ist. Das war natürlich Quatsch, er wurde nur sehr schmal und war teilweise stark überwuchert. Da war ich dann auch schon wieder alleine. Mir gefallen diese teilweise zugewachsenen, etwas abenteuerlich wirkende Wege durchaus. Sie wirken einfach unglaublich natürlich. 




Der schmale Weg ging in eine verfallene Forststraße über, bevor er bergauf zu einer Ansammlung an hoch gelegenen Weideflächen führte. 


Schafsherden waren zum Glück keine da. Die Viehtränke war aber aktiv, aus ihr sprudelte glasklares Quellwasser. Dahinter wechselte der Weg in einen sehr aussichtsreichen Höhenweg. Dieser war aber teilweise mit stacheligen Blumen zugewachsen, was das Gehen etwas anstrengend machte. Die Aussichten waren dafür umso grandioser! Der SI ist echt ein richtiger Panorama-Trail. Every day postcard - nur welches Motiv soll ich auswählen?!



Steil bergab, teilweise unangenehm zu gehen, ging es hinunter in den Ort Visso. Auch dieser wurde mehrfach von Erdbeben heimgesucht. Spontan fand ich eine Pizza-Bäckerei und nahm ein Stück fürs Abendessen mit. Bei google Maps hatte ich gesehen, dass es im Dorf Campi einen einfachen Campingplatz geben soll. Das war mein Ziel für diesen Tag. 



Hinter Visso ging es angenehm kühl im Schatten bergauf bis hoch zu einer Weidefläche. Dort war dann auch wieder eine große, von Herdenschutzhunden begleitete, Schafsherde. Mein Weg führte glücklicherweise mit genügend Abstand vorbei. 

Das Dorf Campi ist wirklich sehr klein und wurde wie andere Dörfer in der Umgebung mehrfach durch Erdbeben geschädigt. Der Verein ProLoco hat auf einem Fußballplatz einen einfachen Campground mit Duschen und WCs in Containern eröffnet. Die Bezahlung erfolgt auf Spendenbasis, eine Reservierung ist nicht erforderlich. Hat mir sehr gut gefallen. Dort war ich die einzige mit einem kleinen Zelt, alle anderen, zumeist Jugendliche, schliefen in XXL-Familienzelten. Es ist schon ein cooles Gefühl nach 32km auf dem Trail daneben in Windeseile sein kleines Zeltchen aufzubauen, welches ein Bruchteil von den XXL-Zelten wiegt. 

Nearo und neue Schuhe


An diesem Tag hatte ich nur eine sehr kurze Wanderstrecke von 9km vor mir, da ich in der kleinen Stadt Norcia eine Nacht im Hotel verbrachte. Der Weg dahin war weitergehend unspektakulär, führte aber durch zwei extrem stark von den Erdbeben betroffene Minidörfer. 


Lange vor Check-In kam ich in Norcia an. Der Ort wirkte überraschend touristisch, überall gab es kleine Souvenir-Shops. Das Produkt der Region schien Salami zu sein, denn dies gab es in Massen zu kaufen. Nichts für mich. Im Coop, der etwas außerhalb lag, kaufte ich für die nächsten Tage ein. 

Danach wollte ich eigentlich in einer Pizzeria einkehren. Tja komischerweise servieren die Pizzerien aber irgendwie nur Abends Pizza. Warum nennen die sich dann überhaupt "Pizzeria"? Stattdessen gab es für mich Pizza-to-go im Stadtpark. 

Nebenbei machte ich mich auf der Suche nach einem Hotel für die nächste Woche und schrieb ein paar per Mail an. Bei Booking und Airbnb fand ich nichts. Im letzten Beitrag hatte ich nämlich vergessen zu berichten, dass eine Spitze von meinem Trekkingstock abgebrochen ist. Naja eher eingebrochen, innen hört nan sie noch klackern. Bei Leki kann man die austauschen. Blöderweise hatte der örtliche Outdoorshop keine Ersatzspitzen, also musste ich mir ein Hotel im Voraus buchen, um eine Bestellung im Internet aufgeben zu können. Immerhin bekam ich in Norcia eine neue Gaskartusche. 

Um 14 Uhr konnte ich im Hotel einchecken und meine neuen Schuhe abholen. Die alten waren ziemlich kaputt. 


Leider wollte der Besitzer auch diesmal keinen Wäscheservice anbieten. Also hieß es mal wieder in eine Wäscherei zu gehen. Eigentlich wollte ich sowas ja vermeiden... Immerhin waren dort diesmal auch Erklärungen auf Englisch angebracht. Die einzige kleine Waschmaschine war aber bereits besetzt. Eine halbe Stunde später kam ich wieder und da war sie frei. Da hatte auch die Service-Station auf und nan half mir beim bezahlen. Und es klappte reibungslos. Puh...

Zurück im Hotel ging der Stress jedoch weiter. Von den angeschriebenen Hotels bekam ich entweder Absagen oder keine Antwort. Dieser Organisationsstress ist echt das nervigste an so einer Langstreckenwanderung! Da freut man sich auf einen entspannten Tag und der endet zum wiederholten Mal in Stress!! Bei Booking fand ich dann doch noch was, wenn auch erst in acht Tagen. Das buchte ich dann auch gleich. Bevor es weg ist... Nachdem der Hotelbesitzer grünes Licht gab, gab ich eine Bestellung im italienischen Sportshop auf, um meine Leki-Ersatzteile zu ordern. Da war es auch schon nach 23 Uhr...

Von einem Hund verfolgt

Nach einem typisch italienischen Frühstück mit Croissant und Cappuccino machte ich mich auf den Weg. Dort wo die Asphaltstraße endete, stand ein Haus, welches von drei Hunden bewacht wurde. Einer von denen lief ich die gleiche Richtung wie ich, wenn auch nicht auf dem Wanderweg. Die große blonde Hündin verschwand immer wieder im Wald, aber ich sah sie auch immer mal wieder kurz auf dem Weg. 


Zuerst dachte ich, sie erkunde ein wenig ihr Revier rund uns Haus. Als es immer weiter bergauf ging, wunderte ich mich mehr und mehr. Aber sie schien den Weg zu kennen, wusste auch wo sich die Viehtränke befand und nahm sogar ein Bad darin. Vielleicht ist der Besitzer Viehhirte und nimmt seinen Hund manchmal mit auf den Berg? Definitiv gehörte sie jemanden, den sie trug ein Halsband und wirkte gepflegt. 



Als es aus dem Wald hinaus ging, sah ich sie eine Zeit lang nicht mehr. Am Gipfel Monte Patino auf 1885m dachte ich, sie wäre endgültig umgekehrt. 



Doch als ich nach einer Gipfelpause aufbrechen wollte, kam die Hündin plötzlich wieder. Ich streichelte sie kurz und machte mich auf den Weg. Das war dann aber tatsächlich auch die letzte Begegnung. Danach muss ich wohl ihr Revier verlassen haben. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, wollte ich doch niemanden den Hund wegnehmen. 



Bergab ging es zuerst sanft und dann steil auf einer breiten Forststraße nach Castelluccio. Dieser kleine Ort wirkte sehr malerisch, aber auch touristisch. Den Wasserspender fand ich erst nach mehrmaligen Fragen, so versteckt war der. Denn hinter Castelluccio sollte es ohne weitere Wasserquellen bergauf gehen. Doch vorher machte ich noch eine ausgiebige Pause.



Der Weg war schmal und ein richtig schöner Panoramaweg, der sich nur mäßig steil nach oben bewegte. Trotz der vielen Höhenmeter sehr angenehm zu gehen. Da viele Wolken am Himmel waren, hatte ich auch keine Probleme mit Hitze. 




Selbst oben am Grat war der Trail einfach zu gehen und da es nur einen Weg gab, konnte ich mich auch nicht verlaufen. Immer wieder ließen die Wolken grandiose Ausblicke zu. Und dann sah ich direkt am Weg Edelweiß wachsen. Die Pflanze, die ich in den Alpen noch nie gesehen habe! Toll! 



Später begegneten mir noch zwei Gemse. Die waren mit dem Smartphone nur schwer zu fotografieren. Man könnte meinen, ich wäre in den Alpen.



Der Weg bergab zum Bivacco Zilioli, welches vor ein paar Jahren neu erbaut wurde, war deutlich schwieriger. Der Weg war zwar gut zu erkennen, aber durch das steile Gefälle und den bröseligen Untergrund unangenehm zu gehen. Da muss wirklich jeder Schritt sitzen. Mit Tagesrucksack ist das wirklich viel einfacher. 



Im Bivacco war noch ein Bett im öffentlichen Bereich frei. Zwei Männer waren bereits dort. Super! 30km und 2200hm hatte ich an dem Tag geschafft. Eine Familie hatte einen Schlüssel für den privaten Bereich, wo man nur mit dem Schlüssel reinkommt. Die Frau sprach sogar deutsch, auch wenn die Familie aus Neapel stammt. Als es bereits dunkel war kamen noch drei weitere Männer in den öffentlichen Bereich. Es wurde eng, einer musste am Boden schlafen. 

Auf den Monte Vettore

Am Abend zuvor war es die ganze Zeit nebelig gewesen. Eine Besteigung vom vierthöchsten Berg des Apennin, dem Monte Vettore, lohnte sich erst am nächsten Morgen, als der Gipfel von frei von Wolken war. Der Weg rauf gestaltete sich einfach. 





Auf dem Weg bergab kamen mir ganze Scharen an Menschen entgegen. Inzwischen war der Gipfel schon wieder von Wolken eingehüllt. Nach dem steilen Abstieg folgte ein Stück an einem für Rollstuhlfahrer geeigneten Panoramaweg. Von dort hatte man einen guten Blick zurück auf den Monte Vettore. 



Als der SI diesen gut ausgebauten Weg verließ, war ich auch schon wieder alleine. Aber nur kurz bestand der Weg aus einem schmalen Pfad, bis kurz oberhalb von Accumoli war es eine Forststraße. Immerhin eine aussichtsreiche und nur von ein paar Spaziergängern genutzte.



Da es oberhalb von Accumoli einen Wasserhahn gab, musste ich nicht in den Ort absteigen. Der SI führt nämlich eigentlich gar nicht runter ins Dorf, da es dort eh keine Hotels gibt. Stattdessen ging ich weiter über einen sehr schönen und sogar gut markierten Pfad durch Eichenwald. 

Dort fand ich auch nach 28.5km ein schönes Plätzchen für mein Zelt. 

Umweg zum Supermarkt 

Bis ins Dörfchen Grisciano war es nicht mehr weit. Da dort aber keine wirkliche Infrastruktur vorhanden ist, lief ich hin+zurück fünf Kilometer Umweg neben der Landstraße um zu einer Ansammlung von kleinen Läden zu gelangen. Jeder der drei Lebensmittelläden war nur sehr klein, aber ich konnte mir genügend zusammensuchen. In einer etwas versteckten Bäckerei fand ich sogar noch ein Stück Pizza. 

Hinter Grisciano ging es auf einem schmalen und schön angelegten Pfad steil und schweißtreibend bergauf. 


Im Örtchen Colle d'Arquata gab es nichts außer einem Wasserspender. In der Beschreibung vom SI wird darauf verwiesen, man könnte bei einer Kirche oberhalb im Zelt nächtigen. An der Kirche kam ich auch vorbei. Viel Platz für Zelte war dort nicht. Der Pfad schlängelte sich durch den Laubwald bergauf. Als er eine alte Eiche und eine kleine Wiese passierte, setzte ich mich dort für die Mittagspause hin. Ein Förster mit einem kleinen Fahrzeug grüßte mich. 




Später ging der Weg teilweise in eine Forststraße über, die immerhin ein paar schöne Ausblicke bot. Die beschriebene Wasserquelle war leider trocken. Oberhalb der Baumgrenze wurde es plötzlich sehr aussichtsreich. Einige weiße Kühe grasten dort. 


Am Monte Macera della Morte auf 2073m genoss ich die Aussicht. Der Weg bergauf hatte sich weglos gezeigt, da der Gipfel aber aus der Ferne sichtbar war, war dies kein wirkliches Problem. 



Bergab ging es zuerst ähnlich weiter, später mündete der weglose Weg aber in einer Forststraße. Der folgte ich ein paar Kilometer bergab. Der Boden war nass, es muss da wohl geregnet haben. Bevor es dunkel wurde suchte ich mir einen Zeltplatz oberhalb vom Weg. Diesmal hatte ich bloß 21.5km auf dem Trail geschafft. Die 5km Umweg und die vielen steilen hm haben ihren Tribut gefordert.

Als ich mich gegen 21 Uhr schlafen legen wollte, hörte ich plötzlich Grunzlaute ganz in der Nähe. Wildschweine! Stocksteif lag ich im Zelt. Ich traute mich nicht rauszugehen, schließlich wollte ich die Tiere weder erschrecken noch verärgern. Es dauerte aber bestimmt 20 Minuten, bis sich die Geräusche entfernen. Und dann fing es auch an zu regnen. 


Abschied 


Nach der Aufregung des Abends konnte ich dann doch noch in Ruhe schlafen. Nachdem ich der Forststraße weiter gefolgt war, wurde der Weg bergab nach San Martino nicht nur schmal, sondern auch noch mal richtig spektakulär. 



Und über einen umgestürzten großem Baum, hatte jemand eine kleine Treppe gebaut.



In San Martino, einem winzigen Dorf ohne touristische Infrastruktur, wusch ich am Wasserspender noch meine Socken. Der Himmel hatte schon zugezogen. Es waren Gewitter vorhergesagt. 


Fazit Umbrien und Marken

Auch dieser Abschnitt hat mir gut gefallen, auch wenn er sich deutlich von den vorangegangenen unterschied. Aber die Wege waren oftmals deutlich weniger gepflegt und an manchen Stellen fehlten die Markierungen. Oft sie waren zwar vorhanden, aber nur spärlich. Es gab aber auch Wege mit erstaunlich guten und sinnvoll angebrachten Markierungen. Immer wieder sind die Trails teilweise mit Vegetation überwuchert. So richtig störend fand ich das aber nur bergauf zum Monte Petrano. Der Abschnitt zwischen Cagli und Cantiano soll völlig zerstört sein, deshalb musste ich da umplanen.

Das führte alles auch dazu, dass die Wege überwiegend sehr einsam waren. Nur in einzelnen Abschnitten begegneten mir überhaupt andere Wanderer. Dabei war es landschaftlich grandios und abwechslungsreich, oftmals kam ich aus dem fotografieren gar nicht mehr raus. Auch die Wälder mit ihrem hohen Eichenanteil fand ich richtig schön.

Von der Lebensmittelversorgung wurde es einfacher, da ich an mehreren kleinen Geschäften vorbei kam. Aber nicht jeder Ort am Trail verfügt über Einkaufsmöglichkeiten. Einige Orte besitzen nicht mal eine Bar. Und Unterkünfte gibt es noch seltener. Einkaufen am Trail kann man in Cagli, Bagnara, Colfiorito, Visso, Norcia und Castelluccio (aber wenig Auswahl). 2.5km vom Dorf Grisciano entfernt gibt es auch Läden. 

Die Wasserversorgung war noch nie so einfach wie in diesem Abschnitt. In jedem noch so kleinen Weiler gibt es einen öffentlichen Wasserspender. Zudem tauchen zwischendurch immer wieder Viehtränken mit frischem Quellwasser auf. Man weiß nur vorher oft nicht wo. 





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